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Ergotherapie und Orthopädie

 

 

 

 

 

 




Die Orthopädie schließt Krankheitsbilder aus den Bereichen Traumatologie und Rheumatologie ein.

Hierzu zählen:

  • angeborene Fehlbildungen
  • entzündliche und degenerative Erkrankungen der Gelenke (Rheuma, Arthrose)
  • Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven
  • Amputationen
  • Lähmungen

(DVE e.V., 06/2005, Ergotherapie heute.)

Als Folge einer orthopädischen Erkrankung sind häufig Fähigkeiten eingeschränkt oder es bestehen Schmerzzustände. Alltägliche Aufgaben und Rollen im Haushalt, in der Freizeit oder auf der Arbeit können nicht mehr oder nur ungenügend ausgeführt werden können.
 

Folgende Beispiele beschreiben mögliche Indikation für Ergotherapie:

 

Herr W. ist 56 Jahre, Mechaniker, Arthrose 

         

Frau M., 66 Jahre, Amputation nach diabetischem Fußsyndrom

Herr W. ist 56 Jahre alt und arbeitet als Mechaniker. Er leidet an Arthrose. Der Umgang mit Werkzeugen fällt ihm schwer. Gleiche Haltungspostitionen der Hand und der Finger führen zu Spannungen und Schmerzen. Seine Gelenke sind nach der Arbeit geschwollen und heiß. Auch privat spürt Herr W.  durch seine Erkrankung Einschränkungen. Handwerkliche Tätigkeiten im Haus oder Gartenarbeit fallen ihm schwer. Dies belastet ihn emotional stark, was sich wiederum negativ auf seine gesamte Familie und ihr Leben auswirkt.
 
Ergotherapeuten bieten Hilfsmittelversorgung zur Erleichterung einzelner Aktivitäten am Arbeitsplatz oder zu Hause an, um die Gelenke zu schonen und die Aktivität zu erleichtern. Beratung in gelenkschonenden Bewegungen und Arbeitsweisen ist eine weitere Ansatzmöglichkeit. 
(DVE e.V., 2010, Leben mit Arthrose.) 

 

Frau M. ist 66 Jahre alt und leidet an Diabetis. Als Folge dessen wurde ihr rechter Fuß amputiert. Seid dem leidet sie unter starken Phantomschmerzen. Die Schmerzen treten mehrmals täglich auf. Diese schränken ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität stark ein. Unternehmungen oder Besuche muss sie auf Grund der Schmerzen gelegentlich abbrechen.

Eine Möglichkeit der Behandlung in der Ergotherapie ist der Einsatz von Spiegeltherapie.
 

 

 

Ziele und Behandlungsansätze der Ergotherapie unterscheiden sich sehr individuell. Sie richten sich nach Krankheitsstadium und bestehenden Handlungseinschränkungen.

Möglichkeiten sind:

  • Steigerung der Mobilität und Bewegungsfähigkeit betroffener Gelenke sowie Muskelaufbautraining, Verbesserung von Kraft und Koordination in Verbindung mit Ihren Aktivitäten im Alltag
  • Reduzierung von Sensibilitätsstörungen
  • Berufliche und soziale Wiedereingliederung
  • Wiedererlangen häuslicher Selbstständigkeit oder Erhalt der Berufsausführung

Die Ziele der Behandlung richten sich nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen.

 

Behandlungsmethoden unserer Praxis sind:

  • Muskelfunktionstraining, ergänzt durch Erarbeitung eines häuslichen Übungsprogramms
  • Gelenkmobilisation bewegungseingeschränkter Gelenke
  • Sensibilitätstraining
  • Narbendesensibilisierung
  • Behandlung von Phantomschmerzen
  • Hilfsmittelberatung
  • Beratung für eine zufriedenstellende Lebensführung (Haushaltsführung/Alltagsbewältigung, Berufsausübung, Freizeitgestaltung)
  • Beratung zur Prophylaxe, z.B. in Form von Gelenkschutz
  • Beratung des Umfeldes, z.B. in Form von Wohnraumanpassung

 

Praxis für Ergotherapie Kurt Beutel
ergo-bubach@t-online.de

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